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Media Relations
Hervorragende Journalistenkontakte für eine optimale Ansprache
Neuigkeiten oder Entwicklungen eines Unternehmens wecken oft noch kein Medieninteresse. Um für Earned Media relevant zu sein, muss der Kern einer Nachricht verdichtet werden. Erst eine adäquate Medienansprache macht aus Informationen echte Meldungen.
Ist eine Medienkonferenz wirklich die richtige Massnahme? Welche Medien sprechen wir mit welchen Themen an? Braucht es Bildmaterial, ein Fact-Sheet oder einen Meinungsartikel zum Thema? Sind die relevanten Fragen beantwortet?
Unsere Beraterinnen und Berater schätzen Themen in Bezug auf ihre Medientauglichkeit richtig ein. Sie bereiten Inhalte mediengerecht auf und begleiten Personen und Firmen bei der Medienarbeit.
Wir beraten
- Resonanz- und Potenzialanalyse
- Konzeption und Planung
- Nutzen der Themenkonjunktur
- Aktives Themenmanagement
- Kernbotschaften und Storyline
- Agenda Setting mit Schwerpunktthemen
Wir setzen um
- Themenprofil und Medienansprache
- Mediendossier und -mitteilungen
- Kontaktmanagement und Medienverteiler
- Medienreisen und -konferenzen
- Produkte PR und Medienkooperationen
- Medientraining
Die 10 Journalisten-Typen
Sie urteilen über alles und alle. Nur nicht über sich. Für einmal drehen wir den Spiess um und halten den Journalistinnen und Journalisten den Spiegel vor.
1. Die Besserwisser
Sie sind Experten auf ihrem Gebiet, ihnen macht keiner etwas vor. Sie ignorieren Marketingsprech mit einem müden Lächeln und kennen keine Gnade, wenn ein Interview-Gast nichts zu sagen hat.
Famous Quote: «Meine Meinung interessiert nicht. Ich mache meinen Job aus persönlichem Interesse an der Materie»
2. Die künftigen Verleger
Sie sorgen gleich selbst dafür, dass die verantworteten Verlagsbeilagen auch erscheinen können, indem sie darauf hinweisen, dass der Gastautor auch als Inserent willkommen sei.
Famous Quote: «Ich lanciere ein eigenes Magazin. Jeff Bezos wird mich unterstützen. Oder doch nicht?»
3. Seltene Orchideen
Mit ihrem Nischenwissen von Ameise (die SBB-Lok) bis Zahnimplantaten – finden sie ihr Publikum. Stellvertretend für die Gattung steht hier der Dialekt-Journalist, Experte für Zisch- und Gerölllaute.
Famous Quote: «Tschuudigung, i cha haut nume asoo rede, wy mer de Schnabu gwachsen isch.»
4. Die Eremiten
Wer sich für die personifizierte Unbestechlichkeit hält, lebt einsam. Andere Meinungen einholen: Fehlanzeige – es könnte ja die Story killen.
Famous Quote: «Ich rede nur mit Opfern und Whistleblowern.»
5. Die Politiker
Eiferer, die zu Höherem berufen sind und als Welterklärer uns Konsumenten mit herablassender Freundlichkeit ihr Weltwissen vermitteln.
Famous Quote: «Mir nach, wir müssen etwas tun, sonst geht die Welt unter.»
6. Die Therapeuten
Sie tummeln sich vor allem in den Rubriken «Leben» und «Gesellschaft». Thematisiert wird die Suche nach dem Traumpartner oder die eigene Diagnose. Über sich selbst zu schreiben, ist am einfachsten.
Famous Quote: «Warum sollte ich mich mit anderen befassen, wenn ich zu Höherem geboren bin?»
7. Die Faulen
Wenn die Verlage sparen, macht es Sinn, die eigenen Kräfte zu dosieren und andere arbeiten zu lassen. Als PR-Berater hat man nur eine Chance, wenn man eine Geschichte pfannenfertig serviert.
Famous Quote: «Recherchiere mir zuerst die Story, dann entscheide ich, ob ich sie übernehme.»
8. Die Euphoriker
Einige sind der Überzeugung, dass nur das Scouting im Oberaargau zur Weltkarriere bei Real Madrid gefehlt hat. Mit ihrem losen Mundwerk kompensierten sie früher fehlendes Talent und kommentieren heute bei Radio und TV emotional Sieg und Niederlage.
Famous Quote: «Der Doppleradler: Wo ist das Problem, wir haben doch gewonnen.»
9. Die Witwenschüttler
Im Kampf um Primeurs sind sie unzimperlich und ihnen ist nichts zu peinlich, um an die erste Aussage der Gattin des Ermordeten zu gelangen. Ist wenig los, rufen sie gerne zur Denunziation von Maskenverweigerern auf.
Famous Quote: «Meine Arbeit verdiente Karmapunkte. Die Bevölkerung hat das Recht, alles zu erfahren.»
10. Die Ahnungslosen
Existentialisten, die hilflos in den Newsroom geworfen wurden. Kein Wunder, stochern sie mir ihren Recherchen im Nebel.
Famous Quote: «Ich habe den besten Job der Welt. Jeden Tag lerne ich etwas Neues.»
᎗ Die wichtigsten Fragen zu Media Relations
Im besten Fall ist Medienarbeit ein Service an Journalisten und an der Öffentlichkeit. Medienschaffenden sollen einen klaren Ansprechpartner haben. So wird ihnen der Zugang zu Informationen, die sie interessieren, erleichtert. Für Unternehmen bietet Medienarbeit die Chance ihre Expertise nach aussen zu tragen.
Bei der Medienstelle laufen alle Journalistenanfragen zusammen. Die Medienstelle kümmert sich darum, die richtigen Ansprechpartner zu finden und begleitet den Interviewprozess. Als Agentur fungiert open up für verschieden Unternehmen als externe Medienstelle.
Journalistinnen und Journalisten suchen nach Geschichten mit Newswert. Wenn Sie eine Neuigkeit haben, sollten Sie überlegen, ob diese für die Öffentlichkeit relevant ist und welche Aspekte besonders spannend sind. Auch ein Interview mit interessanten Persönlichkeiten kann für Medien attraktiv sein.
Journalisten erhalten täglich Duzende von Medienmitteilungen. Eine gute Mitteilung ist in sauberer und klarer Sprache verfasst und hebt schon im Titel und im Lead heraus, worum es geht. Sie ist kein Marketingtext, die ein Produkt anpreist, sondern beantwortet die sieben journalistischen W-Fragen Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? und Wozu?
Haben Sie eine Geschichte mit Newswert? Diese Frage sollten Sie mit Ja beantworten können, bevor Sie sich an das Verfassen einer Medienmitteilung machen. Lesen Sie dazu die Sicht eines Journalisten.
Pressekonferenzen werden nur dann veranstaltet, wenn eine relevante Information der Öffentlichkeit mitgeteilt werden muss, die mit Sicherheit Fragen von Journalistinnen und Journalisten hervorruft. Zu Konferenzen werden unterschiedliche Medienvertreter (TV, Radio, Print, Nachrichtenagenturen) eingeladen. Da die Zeit der Journalisten sehr begrenzt ist, wird meist auf die Durchführung von Pressekonferenzen verzichtet.
In Gespräch mit Medienschaffenden gilt das gesprochene Wort. Darum ist eine Vorbereitung unabdingbar. Klären Sie ab, welche Themen den Journalisten interessieren und bereiten Sie sich auf darauf vor. Beantworten Sie die Fragen Ihres Gegenübers direkt und klar. Unsere Agentur führt Kommunikationstrainings durch, um Sie optimal auf Mediengespräche vorzubereiten.
Sie haben das Recht alle Stellen, bei denen Sie im Text wörtlich oder in indirekter Rede zitiert werden, gegenzulesen. Grundsätzlich sollten sie nur so viel wie nötig redigieren. Konzentrieren Sie sich auf Stellen, an denen Ihre Aussagen unklar wiedergegeben werden und auf fachliche Fehler. Benutzen Sie das Recht auf Gegenlesen nicht dazu, um Ihre Aussagen mit Marketingbotschaften auszuschmücken.
Das kritische Nachfragen ist die Kernaufgabe von Medien. Klären Sie intern ab ob und wie Sie die Anfrage beantworten können. Möchte das Unternehmen keine Auskunft geben, kommt es besser an, wenn Sie einen Grund dafür angeben. Eine externe Agentur kann für die Beratung in kritischen Situationen hilfreich sein.
Earned Media bezeichnet die Erwähnung eines Unternehmens auf Kanälen, die nicht dem Unternehmen selbst gehören (Owned Media) und für die es nicht bezahlt hat (Paid Media). Dazu gehören zum Beispiel Medienberichte, Erwähnungen von Nutzern auf Social Media oder Onlinebewertungen.
Einige unserer Arbeiten im Bereich Media Relations
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