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Stakeholder-Kommunikation

Die Aussenperspektive einnehmen und Bedürfnisse erkennen

In Krisensituationen und während Veränderungsprozessen steigt der Informationsbedarf bei internen wie externen Anspruchsgruppen. Spekulationen und eine unsachgemässe Berichterstattung sollen vermieden werden.

Steht eine Reorganisation oder ein Strategiewechsel bevor? Welche internen und externen Stakeholder sind relevant? Wie gut funktioniert die interne Kommunikation? Wie aktiv werden die externen Stakeholder gepflegt? Ist die Krisenkommunikation gut vorbereitet?

Die Beraterinnen und Berater unserer Agentur lokalisieren relevante Stakeholder und erkennen deren situationsbedingten Informationsbedürfnisse. Sie entwickeln neue Kommunikationsinstrumente für das Stakeholder-Management und nehmen, sofern erwünscht, auch Einsitz in interne Gremien.

Wir beraten

  • Check-up interne Kommunikation
  • Interne Kommunikationskonzepte
  • Leitbildentwicklung und Wertedefinition
  • Change-Management und -Kommunikation
  • Check-up Krisenkommunikation
  • Analyse Krisensituationen
  • Externe Kommunikation in Krisenfällen

Wir setzen um

  • Interne Audits und Umfragen
  • Workshops und Mitarbeiter-Anlässe
  • Massnahmen interne Kommunikation und Employer Branding
  • Social Intranet, Newsletter und Mitarbeitermagazine
  • Dokumentation Krisenszenarien
  • Krisenprozesse und -schulung
  • Einsitz im Krisenstab oder Medienstelle während Krisen

Hoch lebe das Internet - wenn man's richtig macht

Der digitale Fortschritt hat uns neue Instrumente an die Hand gegeben, um die Kommunikation auch in zunehmend dezentralen Unternehmens-strukturen professionell zu gestalten. Um das Optimum aus den technologischen Möglichkeiten herauszuholen, braucht es aber vor allem eines: packende Inhalte.

1. Krisen rütteln wach

In den letzten Jahren hat langsam ein Umdenken bezüglich der internen Kommunikation stattgefunden. Dies ist auf die zunehmende Professionalisierung der Kommunikation und die Erkenntnis, dass den Unternehmen gerade in Krisensituationen die Instrumente fehlen, um die Mitarbeitenden auch während deren physischen Abwesenheit aktiv in die Entwicklung des Unternehmens miteinzubeziehen.

2. Plattformen müssen leben

In manchen Unternehmen wird das Intranet als reine Informationsquelle betrachtet. Die Informationen werden top-down an die Mitarbeitenden kommuniziert, ohne jegliche Möglichkeit zur Interaktion. Zwar hat man dadurch das Problem gelöst, dass nicht alle Mitarbeitenden gleichzeitig von Neuigkeiten erfahren. Dennoch ist das Instrument in dieser Form verschwendetes Potenzial. Damit es seinen Zweck erfüllt, muss es aktiv bewirtschaftet und mit Leben – sprich Inhalten und Inputs von Mitarbeitenden – gefüllt werden.

3. Geschichten wollen erzählt werden

Kommt dem Intranet nämlich stattdessen die Rolle einer Austauschplattform zu, werden die Mitarbeitenden aktiv mit eingebunden. Es nimmt dadurch einen anderen Stellenwert ein und wird von den Mitarbeitenden auch tatsächlich genutzt. Sie sind eher bereit, selbst etwas beizusteuern und den Redaktoren mit spannenden Einblicken, Neuigkeiten und Learnings aus ihrem Alltag Futter für spannende Stories zu liefern. So schaffen sie so neben einem guten Gesamtüberblick über die Unternehmens-aktivitäten gegenseitiges Verständnis.

᎗ Die wichtigsten Fragen zu Stakeholder-Kommunikation

Stakeholder-Kommunikation ist ein wichtiger Teil des Stakeholder-Management. Es bezeichnet den Austausch eines Unternehmens mit Personen und Organisationen, die von seinen Aktivitäten direkt oder indirekt betroffen sind.

Die Einbindung der unterschiedlichen Personengruppen muss einzeln betrachtet werden. Die Kommunikationsart (partizipativ, diskursiv, restriktiv), die Kommunikationsmittel und die Kommunikationsfrequenz unterscheidet sich je nach Stakeholder. Als Kommunikationsagentur berät open up Unternehmen bei der Analyse und Festlegung dieser Strategie.

Für den Erfolg eines Unternehmens ist die interne Kommunikation entscheidend. Denn nur wenn die Kommunikation eines Unternehmens von seinen Mitarbeitenden mitgetragen wird, ist sie glaubhaft und kommt bei den Anspruchsgruppen an. Darum gilt bei der Kommunikation der Grundsatz: intern vor extern.

Für die interne Kommunikation braucht es wie für jede andere Kommunikation eine Strategie. Unabhängig der Unternehmensgrösse, sollte geplant sein wie und über welche Kanäle intern kommuniziert wird. Auch die Zuständigkeiten sollten klar festgelegt sein. Führungskräfte sollten sich bei der internen Kommunikation nicht aus der Verantwortung ziehen, sondern diese mittragen. So entsteht eine glaubwürdige Firmenkultur.

Um die interne Kommunikation zu verbessern hilft es die Nutzerperspektive einzunehmen. Welche Kanäle sind als Kommunikationsorgane tatsächlich nützlich und welche sehen zwar gut aus, werden aber in der Praxis kaum verwendet? Und wie können die Teams besser einbezogen werden? Bei der Beantwortung dieser Fragen kann der Aussenblick einer Kommunikationsagentur sehr wertvoll sein.

Wie eine Unternehmenskultur entsteht, ist die Gretchenfrage der Stakeholder-Kommunikation. Die verkürzte Antwort darauf: Für eine gute Unternehmenskultur braucht es gemeinsame Werte. Diese müssen im Umgang mit allen Anspruchsgruppen gelebt werden.

Viele Unternehmen sind zwar attraktive Arbeitgeber und erkennen die Wichtigkeit des Employer Brandings, wissen aber nicht, wo ansetzen. Für das Employer Branding können verschiedene Kanäle off- und online genutzt werden. Nicht zuletzt die eigenen Mitarbeitenden. Nichts ist so überzeugend wie eine zufriedene Mitarbeiterin, die ihren Arbeitgeber empfiehlt.

Eine gut geplante Kommunikation ist beim Change-Management und bei Unternehmen, die sich in der Phase der Transformation befinden ein wichtiges Hilfsmittel. Die Mitarbeitenden sollten so früh wie möglich ins Boot geholt und während des Prozesses nicht vergessen werden. Als Agentur und Sparring-Partner hilft open up Unternehmen Change und Transformationsprozesse zu planen.

Die oberste Maxime der Krisenkommunikation lautet: Vorbereitung. Ein Krisenkommunikationskonzept hilft in Situationen in denen schnell gehandelt und kommuniziert werden muss einen kühlen Kopf zu bewahren. Das Konzept definiert die Zuständigkeiten und Sprachregelungen. Es bietet Checklisten für das Vorgehen im Krisenfall. Das Krisenkommunikationskonzept soll kein Papiertiger sein, sondern eine praktische Hilfe.

In der Krise ist es wichtig zu definieren, welche Personen worüber Auskunft geben. So kommt es nicht zu widersprüchlichen Botschaften. Dies gilt sowohl gegenüber den Medien aber unbedingt auch gegenüber den eigenen Mitarbeitenden. Der zweite wichtige Punkt ist Ruhe bewahren. Auch im Krisenfall haben Auskunftspersonen das recht gewisse Dinge nicht ad hoc zu beantworten, sondern intern abzuklären.

Einige unserer Arbeiten im Bereich Stakeholder-Kommunikation