Livio Fürer
Lieblingsort
Die Werdinsel hat sich für mich in den letzten Jahren als Lieblingsort in Zürich entwickelt, da die Insel zwischen der Limmat und einem künstlichen Wasserkanal, zahlreiche Dinge verbindet, die ich an Sonntagen in allen vier Jahreszeiten mag. Seit ich in der Stadt wohne, befindet sich mein Lebensmittelpunkt im Kreis 6 nahe des Käferbergs. Ich mag den Wald und die Aussicht über die Stadt. Noch mehr geniesse ich aber den Spaziergang quer durch den Wald und anschliessend durch die Höngger Quartiere, bis ich beim östlichen Ende der Werdinsel lande.
Interessanter Fakt zwischendurch: Der Name «Werd» stammt aus den alt- und mittelhochdeutschen Wörtern für Insel und erst später, als die Bedeutung längst nicht mehr bekannt war, wurde der Zusatz «Insel» angehängt. So heisst die Werdinsel heute im Grunde Inselinsel.
Im Sommer eignet sich die Insel nicht nur aufgrund der Badi und der Erfrischungsmöglichkeit in der Limmat als wunderbarer Ort zum Verweilen. Es lohnt sich auch für einige Zeit am Hönggerwehr zu stehen, um die Menschenmassen zu beobachten, die ihre Gummiboote, Einhörner und andere schwimmenden Fortbewegungsmittel aus dem Wasser hieven, mühsam über Land schleppen um es unterhalb des Wehrs wieder ins Wasser zu lassen.
Sobald die Temperaturen sinken, verändert sich neben den blätterlassenden Bäumen auch die Zusammensetzung der Gäste auf der Werdinsel. Die Badegäste verschwinden und machen vermehrt den Tieren, insbesondere den Vögeln Platz. Am Fluss lassen sich Möwen, Enten und zahlreiche andere Vogelarten beobachten, die in den kältesten Monaten aus dem Norden ins südlichere Zürich ziehen, um hier zu überwintern.
Im Frühling schliesslich lohnt es sich, die Spaziergänge wieder etwas auszudehnen und flussaufwärts in Richtung Hauptbahnhof zu flanieren. Die Werdinsel ist für mich also Ziel, Zwischenhalt und Ausgangspunkt in einem – diese Vielfältigkeit macht sie zu meinem Lieblingsort.
Lieblingsort
Die Werdinsel hat sich für mich in den letzten Jahren als Lieblingsort in Zürich entwickelt, da die Insel zwischen der Limmat und einem künstlichen Wasserkanal, zahlreiche Dinge verbindet, die ich an Sonntagen in allen vier Jahreszeiten mag. Seit ich in der Stadt wohne, befindet sich mein Lebensmittelpunkt im Kreis 6 nahe des Käferbergs. Ich mag den Wald und die Aussicht über die Stadt. Noch mehr geniesse ich aber den Spaziergang quer durch den Wald und anschliessend durch die Höngger Quartiere, bis ich beim östlichen Ende der Werdinsel lande.
Interessanter Fakt zwischendurch: Der Name «Werd» stammt aus den alt- und mittelhochdeutschen Wörtern für Insel und erst später, als die Bedeutung längst nicht mehr bekannt war, wurde der Zusatz «Insel» angehängt. So heisst die Werdinsel heute im Grunde Inselinsel.
Im Sommer eignet sich die Insel nicht nur aufgrund der Badi und der Erfrischungsmöglichkeit in der Limmat als wunderbarer Ort zum Verweilen. Es lohnt sich auch für einige Zeit am Hönggerwehr zu stehen, um die Menschenmassen zu beobachten, die ihre Gummiboote, Einhörner und andere schwimmenden Fortbewegungsmittel aus dem Wasser hieven, mühsam über Land schleppen um es unterhalb des Wehrs wieder ins Wasser zu lassen.
Sobald die Temperaturen sinken, verändert sich neben den blätterlassenden Bäumen auch die Zusammensetzung der Gäste auf der Werdinsel. Die Badegäste verschwinden und machen vermehrt den Tieren, insbesondere den Vögeln Platz. Am Fluss lassen sich Möwen, Enten und zahlreiche andere Vogelarten beobachten, die in den kältesten Monaten aus dem Norden ins südlichere Zürich ziehen, um hier zu überwintern.
Im Frühling schliesslich lohnt es sich, die Spaziergänge wieder etwas auszudehnen und flussaufwärts in Richtung Hauptbahnhof zu flanieren. Die Werdinsel ist für mich also Ziel, Zwischenhalt und Ausgangspunkt in einem – diese Vielfältigkeit macht sie zu meinem Lieblingsort.
Werdegang
Nach meinem Masterstudium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und Politik an der Universität Zürich und einem Austauschsemester an der Waseda University in Tokio (Japan) ging ich meine ersten Agentur-Schritte in einer kleinen Kommunikationsagentur, für die ich bereits als Werkstudent arbeitete. Zudem durfte ich neben dem Studium während vielen Jahren Erfahrungen in der Medienbranche sammeln, sowohl Print als auch online. Bei open up bin ich für Kunden aus verschiedenen Bereichen wie bspw. Bau, Tourismus, Automobil oder Bildung zuständig.
livio.fuerer@open-up.ch
+41 44 295 90 42
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